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Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat im dritten Quartal besser abgeschnitten als von Beobachtern erwartet. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stieg der Umsatz von knapp zwei Milliarden Euro im Vorjahr auf �ber 2,2 Milliarden Euro.
Gleichzeitig best�tigte das Unternehmen seinen Ausblick f�r das Gesch�ftsjahr 2005. Es werde weiterhin mit einer moderaten Absatz- und Umsatzsteigerung gerechnet. Die erwartete deutliche Steigerung beim operativem Ergebnis werde im Wesentlichen von den Regionen Nordamerika, Zentraleuropa-Ost sowie Afrika-Asien-T�rkei getragen, hie� es.
Mit den eingeleiteten Ma�nahmen zur Verbesserung der Effizienz werde HeidelbergCement k�nftig auch den Ergebnisbeitrag von Deutschland sowie West- und Nordeuropa nachhaltig verbessern, k�ndigte das Unternehmen an.
Der Mitteilung zufolge wird das zur Straffung der Verwaltung in Europa geschaffene Dienstleistungszentrum f�r Deutschland am 1. Januar 2006 seine T�tigkeit in Leimen bei Heidelberg aufnehmen. HeidelbergCement habe sich mit der Gewerkschaft IG BAU auf einen Haustarifvertrag mit wettbewerbsf�higen Bedingungen geeinigt. Im Wesentlichen handele es sich dabei um eine Verl�ngerung der Arbeitzeit, K�rzungen von Nebenleistungen wie Urlaubsgeld sowie die variable Gestaltung von Teilen des Weihnachtsgeldes. Mit den Ma�nahmen zur Straffung der Verwaltung in Europa ist der Abbau von insgesamt rund 1100 Arbeitspl�tzen verbunden, davon nach Gewerkschaftsangaben �ber 350 in Deutschland. Konzernweit waren bei HeidelbergCement in den ersten neun Monaten knapp 42 000 Menschen besch�ftigt, davon 25 000 in Europa und 4400 in Deutschland.